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Testgerät Funk

 

Inhaltsverzeichnis:

1       Allgemein. 3

2       Bedienung. 3

2.1        Ansicht 3

2.2        Bedienung. 3

2.3        Interner DIP-Schalter 4

3       Funktionsweise. 4

3.1        Telegrammaufbau: 4

3.2        Speicherorganisation: 4

3.3        Displaydarstellung. 5

4       Ein/Ausgänge. 6

4.1        Serieller Ein-und Ausgang. 6

5       Steckerbelegung. 6

5.1        RFM12B extern (Stecker X6) 6

5.2        Tastatur (Stecker X7) 6

5.3        SPI-Programmierschnittstelle (Stecker X8) 7

6       Schema. 8

7       Layout 8


Versionsverfolgung

 

Version

Datum

Bemerkung

 

V1.0

07.04.2020

Initialversion

 

V2.0

17.05.2020

Zeilennummern im Display geändert und ergänzt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


1       Allgemein

Das Testgerät Funk dient zur Darstellung der Funktelegramme. Es ist dazu mit einem RFM12B bestückt. Weiter besteht die Möglichkeit intern einen ESP8266 anzuschliessen. Auf der Leiterplatte sind noch 2 RJ45-Stecker vorgesehen; diese sind jedoch nicht bestückt.

Als Anzeige dient ein grafisches Display mit einer Auflösung von 480x320 Pixeln. Als Speisung ist 230VAC vorhanden.

Für Tests steht ein serieller TTL-Ein-/Ausgang zur Verfügung. Dieser dient ebenfalls der Ansteuerung des ESP8266, sofern dieser vorhanden ist.

2       Bedienung

2.1      Ansicht

2.2      Bedienung

Mit den 4 Tasten wird der gewünschte Slot gewählt; dabei wird mit den 2 oberen Tasten der nächste resp. der vorhergehende Slot gewählt. Mit den nächsten 2 Tasten kann 10 Slots vor- resp. zurückgesprungen werden.

Mit kurzem Betätigen der grünen Taste wechselt man in das Einstellmenü, mit einem langen Druck schaltet man den Empfang ein/aus. Im Einstellmenü sind folgende Möglichkeiten vorhanden:

1. Taste:      Ein- Ausschalten des Empfangs. Der momentane Zustand wird in der Normalanzeige auf der ersten Zeile rechts angezeigt;
grün = ein, rot =aus.
Geht auch mit langem Drücken der grünen Taste

2. Taste:      Puffer löschen. Damit wird der Puffer gelöscht.

3. Taste:      Buzzer ein/aus. Damit wird der Summer ein- resp. ausgeschaltet.

4. Taste:      Zeit einstellen. Damit wird in ein weiteres Untermenue gesprungen. In diesem kann das aktuelle Datum und die Uhrzeit eingestellt werden. Die interne Uhr ist mit einem Kondensator gepuffert.

5. Taste:      Mit der grünen 5. Taste wird wieder zurück in die normale Anzeige gesprungen.

 

 

 

2.3      Interner DIP-Schalter

DIP-Schalter 1:   mit diesem Schalter wird die serielle Ausgabe der empfangen Daten über den seriellen TTL-Ausgang ein- resp. ausgeschaltet.
ON =  log.0 = eingeschaltet
OFF = log. 1 = ausgeschaltet

DIP-Schalter 2:   mit diesem Schalter wird der Debugg-Modus über den seriellen TTL-Ausgang ein- resp. ausgeschaltet.
ON =  log.0 = eingeschaltet
OFF = log. 1 = ausgeschaltet

3       Funktionsweise

3.1      Telegrammaufbau:

ß----- Uhrzeit -----à

ß---------------------------T0 max. Sendezeit mit 60 Datenbytes ---------------------------------à

<------------------------------ T2 max. Wartezeit auf Quittung ------------------------->

 

 

 

hAA

hAA

h2D

hD4

hxx

Zent

Send

 

<-max. 60 Datenbytes->

 

 

<---- T1 --->

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

h

min

sec

Pre

Pre

Syn

Syn

LEN

DAB

SAB

CDB

D1

D2

……

Dx

CRC

CRC

Transfer- &

Auswertezeit

E à Logger à S

<------------------------------ T3 ----------------------------->

 

 

 

 

 

 

 

 

<----------------- für LEN massgebend ------------------>

 

 

 

Sens

Zent

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

<----------------- für CRC massgebend -------------------------->

 

 

Pre

Pre

Syn

Syn

LEN

DAB

SAB

CDB

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

hAA

 

 

hD4

h03

 

h55

hxx=ACK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hxx=NACK

Zeit = Zeitpunkt des Empfangs (h, min, sec)

LEN = Telegrammlänge wird hellrot dargestellt

DAB = Empfänger wird hellblau dargestellt

SAB = Sender wird grün dargestellt

CDB = Kommandobyte wird gelb dargestellt

D1 ..Dx = Daten werden grau dargestellt; max. 8 Bytes. Bei > 8 Bytes steht xy, bei < 8 Bytes mit … aufgefüllt.

CRC = Check wird pink dargestellt und steht immer am Zeilenende

3.2      Speicherorganisation:

                                                                           max. Empfangslänge

                                                                    |<----------------------------->|

                                                                    |                               |

                                                                    |  Uhrzeit    Empfangslänge     |

                                                                    |<---------><-------------->|   |

                                                                    |           |               |   |

                                                                    +---+---+---+---+---+---+---+   |

    empfangener Datensatz                                           | 1 | 2 | 3 | 1 |   |...|CRC|   |

                                                                    +---+---+---+---+---+---+---+   |

                                                                    |                           |   |

                                                                    |                           |   |

    Datenpuffer = max. empfangener Datensatz x Anzahl Datensätze    |                           v   |

    |<-------- Datensatz 1 -------->|<-------- Datensatz 2 -------->v<-------- Datensatz 3 -------->|<----

    +---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---

    | 1 | 2 | 3 | 1 | 2 | . |CRC|   | 1 | 2 | 3 | 1 | 2 |...|CRC|   | 1 | 2 | 3 | 1 | 2 |...|CRC|   | 1 | 2 | . 

    +---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---

                                    |                           |

                                    |                           |

                                    v  Uhrzeit  |  Empfang      v

                                    +---+---+---+---+---+---+---+ --+

                     Anzeigepuffer  | 1 | 2 | 3 | 1 | 2 |...|CRC|   |

                                    +---+---+---+---+---+---+---+  -+

 

Die empfangenen Telegramme werden in Speicherslots gespeichert. Es sind total 32 Slots vorhanden. Die Telegramme werden ab der 4. Position gespeichert. Die ersten 3 Positionen werden mit der Empfangszeit gefüllt.

3.3      Displaydarstellung

Es werden mit dem Display 480x320 bei einer Zeichenmatrix von 12x16 40 Zeichen in 16 Zeilen dargestellt. Total werden 64 Telegramme im Ringpuffer gespeichert, 10 (oder 4) werden auf dem Display dargestellt.

Auf der ersten Zeile wird die Nummer des momentan empfangenen Telegramms, die aktuelle Zeit und eine Anzeige ob der Empfang eingeschaltet ist. Danach folgt ein Trennstrich.

Im nächsten Teil des Displays wird im Klartext das gewählte Telegramm dargestellt. Mit den Cursortasten up und down kann die anzuzeigende Empfangsnummer gewählt werden.

Nach einem Trennstrich werden im unteren Teil des Displays die empfangenen Telegramme dargestellt. Es werden max. 8 Byte Daten dargestellt, bei > 8 Bytes steht xy an 8. Stelle. Es werden max. 11 Zeilen dargestellt wobei 1 Zeile für das nächste Telegramm frei bleibt; danach wird wieder von vorne begonnen. Die 2 Bytes des empfangenen CRC‘s werden immer am Ende der Zeile eingetragen.

Darstellungsaufbau:

Für 12x16 Matrix

1

12

24

36

48

60

72

84

96

108

120

132

144

156

168

180

192

204

216

228

240

252

264

276

288

300

312

324

336

348

360

372

384

396

408

420

432

444

456

468

 

1

2

3

4

5

6

7

8

9

1

1

2

3

4

5

6

7

8

9

2

1

2

3

4

5

6

7

8

9

3

1

2

3

4

5

6

7

8

9

4

1
4

a

k

t

.

 

E

m

p

f

.

N

r

:

 

2

4

 

 

2

1

:

3

5

:

5

6

 

 

 

E

m

p

f

a

n

g

:

O

N

 

28

-

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-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

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-

-

-

-

-

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-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

2
38

1

1

 

 

1

0

:

1

2

:

3

7

 

 

2

1

5

2

7

F

0

F

1

2

A

D

7

4

8

A

F

B

B

5

.

.

E

3

8

6

3
56

V

O

N

:

 

7

F

 

E

l

t

e

r

n

Z

i

 

 

 

A

N

:

 

5

2

 

Z

e

n

t

r

a

l

e

 

 

 

N

O

K

4
74

L

a

e

n

g

e

:

 

2

1

 

 

 

 

0

F

=

N

A

C

K

 

 

P

N

=

1

2

 

 

 

g

e

r

.

=

E

3

2

A

5
92

D

a

t

e

n

:

 

1

2

-

A

D

-

7

4

-

8

A

-

F

B

-

B

5

-

9

D

-

C

8

-

D

3

-

2

E

 

 

 

 

6
110

 

 

 

 

 

 

 

A

6

-

4

5

-

B

2

-

6

E

-

3

B

-

C

3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

134

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

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-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

7
144

1

1

 

1

0

:

1

4

:

2

3

 

0

C

5

2

1

2

0

F

1

2

A

B

3

4

C

D

5

6

E

F

7

8

x

y

E

1

D

7

8
160

1

2

 

1

0

:

1

4

:

2

5

 

0

C

5

2

7

F

0

F

1

2

A

D

7

4

8

A

F

B

B

5

 

 

 

 

C

8

D

3

9
176

1

3

 

1

0

:

1

4

:

2

5

 

0

C

7

F

5

C

0

B

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10
190

1

4

 

1

0

:

1

4

:

2

7

 

0

C

5

3

5

3

0

F

1

2

A

D

7

4

8

A

F

B

B

5

9

D

x

y

C

8

D

3

11
206

1

5

 

1

0

:

1

5

:

2

3

 

0

C

5

4

7

F

0

F

1

2

A

D

7

4

8

A

F

B

B

5

 

 

 

 

9

D

C

8

12
222

1

6

 

1

0

:

1

5

:

3

6

 

0

C

5

5

7

F

0

F

1

2

A

D

7

4

8

A

F

B

B

5

9

D

5

2

C

5

D

3

13
238

1

7

 

1

0

:

1

5

:

3

6

 

0

C

7

F

5

5

0

A

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14
254

1

8

 

1

0

:

1

7

:

2

3

 

0

C

5

3

7

F

0

F

1

2

A

D

7

4

8

A

F

A

B

5

9

D

x

y

2

8

D

3

15
270

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16
286

0

9

 

1

0

:

1

3

:

2

9

 

0

C

5

4

7

F

0

F

1

2

A

D

7

4

8

A

F

B

 

 

 

 

 

 

9

6

C

8

17
302

1

0

 

1

0

:

1

3

:

5

2

 

0

C

5

4

2

7

0

F

1

2

A

D

7

4

5

A

F

2

B

3

7

C

x

y

9

6

C

8

4       Ein/Ausgänge

4.1      Serieller Ein-und Ausgang

Es steht 1 serieller Ein/Ausgang zur Verfügung. Er führt TTL-Pegel. Die TTL-Pegel sind so angepasst dass sie direkt mit der 3.3V-Logik des Universalsenders verbunden werden können.

Prinzip:

Sender (Tx des internen uP)

Empfänger (Rx des internen uP)



5       Steckerbelegung

5.1      RFM12B extern (Stecker X6)

Pin

Signal

Pin

Signal

1

3.3V

2

SDI  /  MOSI  (PB.5)

3

SDO /MISO  (PB.6)

4

SCK  /  SCK (PB.7)

5

/IRQ / INT0

6

/SEL  /  PB.3

7

Codierung

8

GND

 

5.2      Tastatur (Stecker X7)

Pin

Signal

Kabelfarbe

Pin

Signal

Kabelfarbe

1

Taste UP

bn

2

Taste DOWN

pink

3

Taste LINKS

gb

4

Taste RECHTS

gn

5

Taste OK

w

6

GND

gu

7

/Reset

gb

8

Codierung

---

 

5.3      SPI-Programmierschnittstelle (Stecker X8)

Stecker: Flachbandstecker 2x3-polig

Pin

Signal

Port

Pin

Signal

Port

1

SDO / MISO

PB6

2

VDD

 

3

SCK

PB7

4

SDI / MOSI

PB5

5

/Reset

 

6

GND

GND

 


6       Schema

 

7       Layout


 
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